... summer series 2007 !
Friday June 22, 2007, Open Road Rooftop Project
8:00 Live Music
9:00 Show
11:00 After Party: Open Bar @ Fontana´s (105 Eldrige St @ Grand)
courtesy of Dewar´Scotch Whiskey @ Martin Miller´s Gin
Theme ETERNAL LOVE
Movies
Death to the Tinman
Knospen wollen explodieren (exploding buds)
Magda
Overdue Conversation
Between me and the earth
Main Movie
Freeheld

So! Das waren jetzt die Fakten zum gestrigen Abend, nun kommt meine Sicht der Dinge... und die ist ja bekanntlich ohne Erbarmen.
Gestern hieß es dann mit 10 Freunden.. KULTUR!!! Steph hatte sich dafür eingesetzt, dass wir an diesem Freitag alle was zusammen machen, also machte sie sich mit ihrem kleinen Körbchen auf die Suche nach etwas Adäquaten, welches weitweg von Touristen und Mainstream lag.
Sie schlenderte so durch den dichten New Yorker Veranstaltungswald, passierte die schreienden adverts der Großveranstaltungen, sang ein lustiges Lied, pfiff die Passagen wo sie nicht Textsicher war und freute sich wieder einmal den lockenden Angeboten zu lauschen. Jedes Veranstaltungsangebot buhlte um ihre Aufmerksamkeit. Die einen warben mit exotischen Düften, die anderen mit kleinen Geschenken oder Rabatten, die anderen luden sie ein sich auf samtweiche Moos zu betten, doch Steph hatte eine dichte Nase von ihrer Erkältung, wollte keinem Lockangebot zum Opfer fallen und war gar nicht müde, somit zog sie weiter, immer tiefer in den immer dunkler werdenden Wald. Sie war jedoch nicht ängstlich, denn eine Schnur, die sie sich um den Knöchel gebunden hatte, war ihre Versicherung wieder heil den Ausweg zu finden. Diese Schnur hatte sie an das Tischbein ihres PC Tisches gebunden, denn der war stabil und bot ihr daher Sicherheit.
Friday June 22, 2007, Open Road Rooftop Project
8:00 Live Music
9:00 Show
11:00 After Party: Open Bar @ Fontana´s (105 Eldrige St @ Grand)
courtesy of Dewar´Scotch Whiskey @ Martin Miller´s Gin
Theme ETERNAL LOVE
Movies
Death to the Tinman
Knospen wollen explodieren (exploding buds)
Magda
Overdue Conversation
Between me and the earth
Main Movie
Freeheld
So! Das waren jetzt die Fakten zum gestrigen Abend, nun kommt meine Sicht der Dinge... und die ist ja bekanntlich ohne Erbarmen.
Gestern hieß es dann mit 10 Freunden.. KULTUR!!! Steph hatte sich dafür eingesetzt, dass wir an diesem Freitag alle was zusammen machen, also machte sie sich mit ihrem kleinen Körbchen auf die Suche nach etwas Adäquaten, welches weitweg von Touristen und Mainstream lag.
Sie schlenderte so durch den dichten New Yorker Veranstaltungswald, passierte die schreienden adverts der Großveranstaltungen, sang ein lustiges Lied, pfiff die Passagen wo sie nicht Textsicher war und freute sich wieder einmal den lockenden Angeboten zu lauschen. Jedes Veranstaltungsangebot buhlte um ihre Aufmerksamkeit. Die einen warben mit exotischen Düften, die anderen mit kleinen Geschenken oder Rabatten, die anderen luden sie ein sich auf samtweiche Moos zu betten, doch Steph hatte eine dichte Nase von ihrer Erkältung, wollte keinem Lockangebot zum Opfer fallen und war gar nicht müde, somit zog sie weiter, immer tiefer in den immer dunkler werdenden Wald. Sie war jedoch nicht ängstlich, denn eine Schnur, die sie sich um den Knöchel gebunden hatte, war ihre Versicherung wieder heil den Ausweg zu finden. Diese Schnur hatte sie an das Tischbein ihres PC Tisches gebunden, denn der war stabil und bot ihr daher Sicherheit.
Sie studierte weiter die Offerten, welche auf großen Blättern überall auf dem Weg lagen, sie freute sich über Kindertage, wunderte sich über Kronkorken Auktionen, schmunzelte bei Kostümveranstaltung zum Thema "Village People vs Ramstein". Sie laß und laß und laß, so dass Sie schließlich die Zeit vergaß. Es war schon lange dunkel, doch dies hatte sie auch nicht mitbekommen, da ihre Augen ob dieser riesigen Auswahl strahlten.
Doch sie hatte noch keine Entscheidung getroffen. Was wird den anderen gefallen? Wird es uns einen schönen Abend bereiten? Was wird uns geboten? Wann fängt es an? Wann hört es auf? Es wehte nun ein kühler Wind und ihr wurde kalt... hatte sie doch noch nichts was sie uns anbieten konnte... Panik machte sich breit, denn der Wind nahm zu nun, es stürmte im Veranstaltungswald, wirbelte die Angebotsblätter herum und Steph hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Sie wollte jetzt nur noch schnell hier weg, dachte sich, dass wir doch einfach nur etwas zusammen essen könnten, ist doch auch immer ganz nett...
Doch sie hatte noch keine Entscheidung getroffen. Was wird den anderen gefallen? Wird es uns einen schönen Abend bereiten? Was wird uns geboten? Wann fängt es an? Wann hört es auf? Es wehte nun ein kühler Wind und ihr wurde kalt... hatte sie doch noch nichts was sie uns anbieten konnte... Panik machte sich breit, denn der Wind nahm zu nun, es stürmte im Veranstaltungswald, wirbelte die Angebotsblätter herum und Steph hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Sie wollte jetzt nur noch schnell hier weg, dachte sich, dass wir doch einfach nur etwas zusammen essen könnten, ist doch auch immer ganz nett...
Sie drehte sich um und suchte im Dunkeln nach der Schnur, ihrer Lebensversicherung. Sie hob sie auf und begann den Rückweg anzutreten. Vieleicht finde ich ja noch etwas auf dem Rückweg, dachte sie sich und ertastete sich vorsichtig den Weg durch den Wald... denn Nebel hatte sich breitgemacht. Verwunderung ging in Panik über, als sie realisiert hatte nicht anzukommen. Sie schien sich verirrt zu haben, aber wie konnte es passieren, die Schnur befand sich doch in ihren Händen?!?! In diesem Moment hörte sie ein Lachen. Sie erstarrte. Íhr Herz hörte auf zu schlagen... ihr Blut in den Adern gefroren. Was war das? Wer war das?
Was sollte unsere Eventagentin nun machen, alleine im Veranstaltungswald, es war kalt, dunkel... sie wurde verfolgt und in ihrem Körbchen lag immer noch keine Veranstaltung.
Da war das Lachen wieder. Ihr war dieses fiese, verschwörrerische Lachen bekannt, sie hatte es auf ihrem Weg bereits gehört. Gedanken fluteten ihr Gehirn... (das dauerte jetzt eine Weile, da sie sich nicht sicher war, ob sie das Bügeleisen ausgeschaltet hatte, hatte sie aber....) als sie fertig mit denken war wußte sie mit wem sie es zu tun hatte.
Es war ein dubioses Angebot aus Harlem. Eine Werbeveranstaltung die mit ihren aggressiven und verworrenden Werbemethoden Menschen locken und verwirren. Diese Veranstaltung hatte Steph in die Irre geführt, die Schnur gekappt und somit an einen anderen Ort geführt.
Was sollte unsere Eventagentin nun machen, alleine im Veranstaltungswald, es war kalt, dunkel... sie wurde verfolgt und in ihrem Körbchen lag immer noch keine Veranstaltung.
Da war das Lachen wieder. Ihr war dieses fiese, verschwörrerische Lachen bekannt, sie hatte es auf ihrem Weg bereits gehört. Gedanken fluteten ihr Gehirn... (das dauerte jetzt eine Weile, da sie sich nicht sicher war, ob sie das Bügeleisen ausgeschaltet hatte, hatte sie aber....) als sie fertig mit denken war wußte sie mit wem sie es zu tun hatte.
Es war ein dubioses Angebot aus Harlem. Eine Werbeveranstaltung die mit ihren aggressiven und verworrenden Werbemethoden Menschen locken und verwirren. Diese Veranstaltung hatte Steph in die Irre geführt, die Schnur gekappt und somit an einen anderen Ort geführt.
Steph dachte wieder ... (ja! das Bügeleisen ist wirklich aus!!... wenn ich´s doch sage!) und hatte die Lösung um aus dieser Misere herauszukommen. Drohen! Drohen ist eine bewerte Vorgehensweise. Daher kamen nur die BwwVNY(Berufsgenossenschaft der weltweit werbenden Veranstaltungen New York) und die GdIuuGwsFiNYudsiM e.V (Gemeinschaft der Inserierenden und um Gäste werbenden seriösen Freitagabendveranstaltungen in New York und dort speziell in Manhattan e.V.) in Frage, da diese beiden Vereinigungen über die Macht verfügen Veranstalter zur Rechenschaft zu ziehen und auch mit Starfen zu belegen (in Zusammenarbeit mit der BfsViGNY (Behörde für seriöse Veranstaltung im Großraum New Yorks) des NYPD (New York Police Departments) . Diese Drohung zieht immer und läßt solche Anbieter schnell das Weite suchen.
Steph war also wieder frei, doch wußte sie immer noch nicht wo sie ist. Sie erinnerte sich an eine Rooftop Veranstaltung die eben noch auf ihrem Weg gelegen hatte. Diese war schnell gefunden. Unsere Agentin ging näher auf das Angebot ein " RoofTop Films presents - Eternal Love" und fand auch schnell einen Ansprechpartner, klagte ihr Leid und dass ihr kalt war und Hunger hatte sie auch, denn sie war jetzt schon ziemlich lange im Wald.
Ihr Ansprechpartner, nennen wir ihn mal John, ließ sie auf das Dach des Veranstaltungsortes. Von hier hatte man einen sehr guten Blick über die Stadt. Nun wußte die unerschrockene Steph wo sie ist, beziehungsweise wohin ihr Weg führt. Bedankte sich bei John und bestellte aus Dankbarkeit für seine Hilfe 10 Karten für die Veranstaltung.
So und nicht anders muß es dazu gekommen sein, denn anders kann ich mir es nicht erklären ;-)
Die ersten Filme waren schon sehr konfus, teilweise suspekt und suptil, vor allem der deutsche Beitrag... aber auch das haben wir überstanden. Ein Beitrag über den Umgang mit HIV und der dazugehörigen Offenheit ging bei mir an die Grenzen, wobei der "Between me and the earth" Film , dort verfilmt ein 20jähriger seine Gedanken im Zusammenhang mit der bevorstehenden Entjungferung und bringt diese in Bezug zu den Niagara Wasserfällen, ein amüsanter und zu Teilen nachvollziehbarer Film war.
Die Dokumentation einer an Krebs sterbenden lesbischen Ex-Pulizistin und ihren Kampf um die Übertragung der Pensionansprüche an ihre Lebensgefährtin in "Freeheld", war zugleich bewegend aber auch Spiegelbild für engstirniges gedanken- und gefühlloses Handeln von vermeintlichen Volksvertretern, welche sich hinter fadenscheinigen Argumenten verstecken.
Die Location war eine öffentliche Schule. Die Leinwand wurde auf dem Schul"hof" aufgebaut. Deiser Schul"hof" befand sich auf dem Dach, somit werde ich wenn überhaupt ab jetzt das Wort Schuldach benutzen. Nach einem sehr schönen Sonnenuntergang (einhergehend mit dem Absinken der Temperaturen... wie überraschend ;-) änderte sich auch der Charakter des Veranstaltungsortes: von Gefängnis zu Lifestyle... so eng liegen manchmal die Dinge beieinander.
Wenn es nicht so kalt gewesen wäre, es lebe die Erfindung des Heizstrahlers und den Einsatz solcher Hilfsmittel zur Bekämpfung lähmender Vereisung des Körpers, wäre es noch angenehmer gewesen seinen Blick von der Leinwand schweifen zu lassen und der Umwelt die Priorität zu schenken. Flugzeuge über unseren Köpfen, die Lichter der Stadt überall allgegenwärtig, der Lärm der Stadt weit unter uns... eine Insel.
Es war ein schöner Abend.
Die After Show war auch schön ;-)
Wer es geschafft hat alles bis hierher zu lesen, dem gebührt mein Lob und höchste Anerkennung. Schreib ein Kommentar und ich werde es belohnen hehe
Moin
Euer Torge
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