New Yorker Tage sind lang...




Nachdem ich dann meinen 13 Stunden Arbeitstag beendet hatte und mich schon auf meinen Feierabend gefreut habe, wurde dieser dann auch Wirklichkeit... unfortunately, denn ein Bekannter nötigte mich förmlich mit zu einer Houseparty zu kommen.




Gesagt, getan!




Ab in den A-Train und los ging die Fahrt. Um 10:15 pm kam ich dann letztendlich auch und war überrascht, dass nur eine handvoll Leute da waren. "Schön!", dachte ich mir, "dann geht es ja früh ins Bett"... so sollte es auch kommen! Als die Tore dann gegen 11:45 pm geöffnet wurden, so hatte es zumindest den Anschein als ob es so gewesen wäre, strömten dann doch einige in den Innenraum, so dass das reichliche und vor allem leckere Essen nicht mehr jungfräulich blieb.


Wieder einmal ein bunter Haufen von Religionen, Hautfarben, Lebenseinstellungen und Geschichten. Die große Karte im Wohnzimmer lud dazu ein sein Reiseweg nachvollziehbar zu gestalten. So fing eine Reise in Sri Lanka an, führte über Rom und Paris nach New York. Ein anderer Weg hat seine Wurzeln in China, wuchs über Australien sowie London und trägt jetzt in New York seine Früchte. Es war sogar eine Rundreise dabei, denn eine New Yorkerin, die in Europa gelebt hat, konnte doch nicht von "ihrer" Stadt wegkommt (ein nachvollziehbarer Gedankengang/Handlungsstrang wenn man sich einmal auf diese Stadt eingelassen hat).


Die Stunden vergingen wieder wie im Flug, überall hingen interessante Gespräche in der Luft, der Duft des Essen lag einladend sanft in der Luft... die Getränke waren kühl.




Um 3:40 am ging unsere Reise dann gutgelaunt weiter in den Meatpacking District, liegt auf der westlichen Seite von Manhattan (so um die 14th st).
Auf der Suche nach dem richtigen Club oder der richtigen Bar stöberten wir noch ein wenig durch die Weltgeschichte, bis wir dann noch eine Late-Bar gefunden haben (es sei jetzt mal dahingestellt, ob es die richtige Bar gewesen ist, siehe Foto...), aus der ich dann um 7:30 von den anderen verabschiedet habe und gegangen bin.... denn es hieß arbeiten... am Samstag... um 12 am ;-)
An diesem Tag ging es dann auch noch "kurz" mit Markus, meinem Chef los... ins Gansevoort Hotel, the Plunge.
*** Kleiner, bedeutender Tipp: nicht mit Timberlands versuchen ins "230 fifth" zu gehen, nicht an einem Samstag!! *** ;-)
Ehrlich gesagt... ich war ein wenig kaputt als wir um 2:45 am wieder daheim waren, diesmal ohne A-Train... fortunately!!
New Yorker Tage sind lang.. and so are the nights.
Dafür ging es dann am Sonntag bei einem gemütlichen Picnic im Park harmonisch und gelassen zu... doch dazu später mehr. Nun soll ich mal wieder etwas arbeiten, nech!

0 comments:

Post a Comment