Nun ist es soweit New York hat mich wieder!!

Wie es tausenden vor mir gegangen ist, bzw. ergehen wird hat mich der Virus New York einfach überfallen und läßt mich nicht mehr los. Im Februar 2005 bin ich zum ersten mal in diese Stadt gekommen... es war Anfang des Monats, es war der 2.2.2005 als ich um 6 pm auf dem Flughafen JFK gelandet bin.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Hotel in der Stadt gebucht, wußte somit auch nicht wohin ich fahren mußte, also bin ich mit dem Hotelshuttle einfach mit nach Manhattan gefahren, denn dort wollte ich mich dann auf die Suche nach einer passenden Bleibe machen.

Gesagt getan ! !

Wir fuhren also mit dem blauen HotelShuttle Bus quer durch Queens und überquerten dann den East River über die Queensboro Bridge... und da war sie... die Skyline von Manhattan. Ich konnte meine Augen nicht mehr von diesem Ereignis losreißen, ich wollte es auch nicht, denn es war so atemberaubend schön. Die Dämmerung legte NY in eine sanfte, schützende Hülle: ich war in Manhattan. Ich war am Ziel einer Reise die 8 Jahre gedauert hat, denn damals vor 8 Jahren bin ich aus Atlanta kommend 10.000 m über New York geflogen und die Skyline hat sich in der untergehenden Sonne im Hudson gespiegelt. In diesem Augenblick war mir klar, dass mein Herz verloren war. Verloren an NYC!

Das erste Hotel sah von draußen ganz passabel aus, nette Eingangshalle und eine freundliche Dame an der Rezeption ließ mich spüren in den USA zu sein. Ausgesprochen freundlich erzählte sie mir die Konditionen des Hotels und lud mich ein das besagte Zimmer zu sehen... hmmm dachte ich mir, kaum in NY schon mit einer Frau auf einem Hotelzimmer... tolle Stadt ;-)
Das Zimmer gefiel mir aber gar nicht, denn es war sehr klein und zum Hinterhof raus... hätte ich gewßt, was noch vor mir lag hätte ich wahrscheinlich genommen. Und so zog ich weiter mit meinem Trolley durch die Häuserschluchten um die 32nd -37th st, suchend nach einem Hotel. Letztendlcih habe ich dann noch eines gefunden welches mir und meinem Geldbeutel akzeptabel schien.

Da lag ich nun auf meinem Bett, allein in New York, ohne jemanden zu kennen, ohne Stadtplan, ohne einen Schimmer... und dann wurde ich Zeuge wie sich mein Leben veränderte!!

... to be continued!

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