... da lag ich nun auf meinem Bett mit nichts als mir selbst. Sollte ich dem Selbstmitleid verfallen und alles um mich herum verfluchen, da ich so gnadenlos Gedankenfrei diese Reise auf mich genommen habe? Nein, denn ich hatte mir einen Traum erfüllt und wenn man sich einen Traum erfüllt, dann soll man ihn auch Leben, aktiv Leben. Mit dieser Motivation bin ich dann lächelnd in den Schlaf gesunken.
Jet-lag sei dank, sprang ich um 6 Uhr aus dem Bett, riß die Vohänge meines Zimmers mit vorgeheizten Stimmbändern auf, die Worte wollten jetzt nur noch raus und die Stadt lauthals begrüßen, doch meine Augen hielten sie zurück, denn ich hätte eine Mauer angeschrien! In ca 2 Meter Entfernung erhob sich eine manifestierte Mauer, die definitive ihren Platz gefunden hat, meine Worte sollten eine spätere Chance bekommen...
Kurze Zeit später, mein Lachen war verklungen ging es raus auf die Straße... es war kalt, die Sonne schien mir ins Gesicht. Gekonnt zog ich mein Sonnenbrille aus meiner Tasche und platzierte sie in einer fließenden Bewegung auf meiner Nase. Ich war in der 34th Straße gelandet. Midtown. Ich ging los um meine neue Welt zu erkunden... und da sah ich es:
S T A R B U C K S !
und nach einem Venti C-ino fühlte ich mich in jedem Fall schon mal wärmer. Doch eine Frage beschäftigte mich noch viel mehr: Wo bin ich?? Wie kann man am besten seinen Standpunkt bestimmen? Ich hab keine Ahnung, denn ich war ja nicht bei den Pfadfindern und auch nicht beim Bund, da hätte ich es bestimmt gelernt! Nichts desto trotz hat mir mein Unterbewußtsein verraten, dass es von oben immer besser zu gucken sei (Vogelperspektive).
Gesagt getan!
Ich mußte entweder ein Heißluftballon nähen, mir ein Flugzeug holen (gaaaanz heikles Thema hier) oder einfach die Infrastruktur nutzen und auf eines der hohen Häuser mit Aussichtplattform gehen. Da diese gerade eh um mich herum standen habe ich mir das ESB (Empire State Building) ausgesucht und mich in alter King-Kong-Manier draufgeschwungen.
WOW ! ! ! !
Diese Stadt ist riesig, diese Stadt ist atemberaubend, diese Stadt ist schön, diese Stadt ist unglaublich, diese Stadt ist Gut und Böse, diese Stadt ist großartig, diese Stadt ist präsent, diese Stadt ist monumental, diese Stadt ist grün, diese Stadt ist hoch, diese Stadt ist klein (die Autos), diese Stadt ist mein!!
In diesem Augenblick war es um mich geschehen und ich habe den Ehering bereitwillig über meinen Finger gleiten lassen.
In den nächsten Zwei Jahren war ich dann noch 7 Mal in New York und diese Stadt hat mich bisher noch nie enttäuscht. Ich habe hier liebe Menschen kennengelernt, hilfsbeireite Menschen, meine Freunde. Sie haben mir geholfen, waren an meiner Seite, haben mir unvergessene Momente bereitet und waren, wider jeglicher Vorurteile bezüglich amerikanischer Oberflächlichkeit, immer für mich da!
Eine kurze Anektode bin ich noch schuldig, denn meine, mir im Halse steckengebliebenen Worte, haben sich in Hoboken/NJ ihren Weg gesucht. Spazierender Weise schlenderte ich auf dem Frank Sinatra Drive an der Skyline von New York vorbei, als sich die "Blaue Stunde" in voller Pracht zeigte. Die "Blaue Stunde" ist die Zeit kurz nach Sonnenuntergang und vor dunkel, die Minuten, die New York in ein ganz specielles Licht setzen, beruhigend, sanft und harmonisch. Ich ging auf dieser Promenade und auf einmal kamen die Worte, mich fast erschreckend, freien Herzens aus mir heraus:"New York... ich liebe Dich!!!"
Jet-lag sei dank, sprang ich um 6 Uhr aus dem Bett, riß die Vohänge meines Zimmers mit vorgeheizten Stimmbändern auf, die Worte wollten jetzt nur noch raus und die Stadt lauthals begrüßen, doch meine Augen hielten sie zurück, denn ich hätte eine Mauer angeschrien! In ca 2 Meter Entfernung erhob sich eine manifestierte Mauer, die definitive ihren Platz gefunden hat, meine Worte sollten eine spätere Chance bekommen...
Kurze Zeit später, mein Lachen war verklungen ging es raus auf die Straße... es war kalt, die Sonne schien mir ins Gesicht. Gekonnt zog ich mein Sonnenbrille aus meiner Tasche und platzierte sie in einer fließenden Bewegung auf meiner Nase. Ich war in der 34th Straße gelandet. Midtown. Ich ging los um meine neue Welt zu erkunden... und da sah ich es:
S T A R B U C K S !
und nach einem Venti C-ino fühlte ich mich in jedem Fall schon mal wärmer. Doch eine Frage beschäftigte mich noch viel mehr: Wo bin ich?? Wie kann man am besten seinen Standpunkt bestimmen? Ich hab keine Ahnung, denn ich war ja nicht bei den Pfadfindern und auch nicht beim Bund, da hätte ich es bestimmt gelernt! Nichts desto trotz hat mir mein Unterbewußtsein verraten, dass es von oben immer besser zu gucken sei (Vogelperspektive).
Gesagt getan!
Ich mußte entweder ein Heißluftballon nähen, mir ein Flugzeug holen (gaaaanz heikles Thema hier) oder einfach die Infrastruktur nutzen und auf eines der hohen Häuser mit Aussichtplattform gehen. Da diese gerade eh um mich herum standen habe ich mir das ESB (Empire State Building) ausgesucht und mich in alter King-Kong-Manier draufgeschwungen.
WOW ! ! ! !
Diese Stadt ist riesig, diese Stadt ist atemberaubend, diese Stadt ist schön, diese Stadt ist unglaublich, diese Stadt ist Gut und Böse, diese Stadt ist großartig, diese Stadt ist präsent, diese Stadt ist monumental, diese Stadt ist grün, diese Stadt ist hoch, diese Stadt ist klein (die Autos), diese Stadt ist mein!!
In diesem Augenblick war es um mich geschehen und ich habe den Ehering bereitwillig über meinen Finger gleiten lassen.
In den nächsten Zwei Jahren war ich dann noch 7 Mal in New York und diese Stadt hat mich bisher noch nie enttäuscht. Ich habe hier liebe Menschen kennengelernt, hilfsbeireite Menschen, meine Freunde. Sie haben mir geholfen, waren an meiner Seite, haben mir unvergessene Momente bereitet und waren, wider jeglicher Vorurteile bezüglich amerikanischer Oberflächlichkeit, immer für mich da!
Eine kurze Anektode bin ich noch schuldig, denn meine, mir im Halse steckengebliebenen Worte, haben sich in Hoboken/NJ ihren Weg gesucht. Spazierender Weise schlenderte ich auf dem Frank Sinatra Drive an der Skyline von New York vorbei, als sich die "Blaue Stunde" in voller Pracht zeigte. Die "Blaue Stunde" ist die Zeit kurz nach Sonnenuntergang und vor dunkel, die Minuten, die New York in ein ganz specielles Licht setzen, beruhigend, sanft und harmonisch. Ich ging auf dieser Promenade und auf einmal kamen die Worte, mich fast erschreckend, freien Herzens aus mir heraus:"New York... ich liebe Dich!!!"

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